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Premiere 2022, Monopol (60min)

Regie: Paula Riqulme Orbenes

Komposition: Kotoe Karasawa, Andres Aravena

Residenz Monopol Berlin

 

Musikfestival Plötzlich am Meer, Hoppla Festival Kassel, Garbizc Festival, Melt Festival, Holzmarkt, Mensch Meier, Kantine Berghein, Raices All Tribes Ibiza

 

Theater 2018 Schaubudensommer, Fusion Festival, Kunstmuseum Kloster unser Lieben Frauen Magdeburg, L‘Anguille Friburg

Theater 2019 Theaterspektakel, Grange pour Roulette Erlach, T-Werk Stadt für eine Nacht Potsdam, Stadt der 1000 Lichter Siegen

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ORGANISMO reflektiert die zeitgenössische Existenz von Menschen, Kollektivität und deren Beziehung zu Natur und Umwelt mit hybrid eingesetzten Mitteln von zeitgenössischem Zirkus, Tanz und  Performance als Hauptausdrucksformen.  Die Szenografie ist ein aus Wolle gestrickter, formwandelnder Organismus, der kulturelle, biologische und affektive Erinnerungen wachruft.  

ORGANISMO ist ein Erfahrungsraum für das Publikum. Sounds, Codes, Material und Körper verbinden sich zu Choreografien, die die Realitäten verzerren. Es schafft eine einzigartige Welt, die auf eine dynamische visuelle Reise mitnimmt und die Vorstellungskraft auf zeitlose Weise anregt, und die Interpretation jedes Einzelnen offensteht. Die Zuschauenden werden selbst Teil dieses pulsierenden, fühlenden und sinnlichen Organismus, durch ihr Erleben und die Anteilnahme. Das multidimensionale Patchworkgeflecht hüllt die Zuschauenden ein und erinnert in jedem Moment daran, wie Gemeinschaft und Kollaboration von Individuen zu einem einzigen Lebewesen und Lebenszweck zusammenarbeiten können. Körperliche Präzision und blindes Vertrauen zwischen den 5 Darstellerinnen und Musiker tragen diese 60 Minuten Performance, Tanz, Spiel und Klang. Theater- und Outdoorversion funktionieren für ein diverses und generationsübergreifendes Publikum.

 

Mit einer Dramaturgie, die auf körperlichen Erfahrungen und familiären Erinnerungen an das Flicken und Verbinden von Fäden beruht, wird konzeptuell, in den verschiedenen darstellenden Disziplinen erforscht, wie die Verschmelzung menschlicher Körper eine harmonische Einheit schaffen kann, die Gefühle, Erinnerungen und emotionale Reaktionen beim Publikum hervorruft. 

Artikel: Tanznetz

Premiere 2016, Chateau de Monthelón (20min – 1,5h)

Regie: Paula Riqulme Orbenes

Komposition: Christian Klotz, Kotoe Karasawa, Andres Aravena

Residenz Monopol Berlin

 

Musikfestival Plötzlich am Meer, Hoppla Festival Kassel, Garbizc Festival, Melt Festival, Holzmarkt, Mensch Meier, Kantine Berghein, Raices All Tribes Ibiza

 

Theater 2018 Schaubudensommer, Fusion Festival, Kunstmuseum Kloster unser Lieben Frauen Magdeburg, L‘Anguille Friburg

Theater 2019 Theaterspektakel, Grange pour Roulette Erlach, T-Werk Stadt für eine Nacht Potsdam, Stadt der 1000 Lichter Siegen

Maraña

Maraña ist ein seit dem Jahr 2016 etabliertes künstlerisches Projekt von Paula Riquelme Orbenes (Chile), dass sich durch eine interdisziplinäre Formensprache mit Mitteln des neuen Zirkus, Figurentheater, Maskenspiel und tänzerischen Komponenten auszeichnet.

Maraña (sp: verknotet) beschreibt einen Organismus, bestehend einzig aus Wolle, Faden und Garn in Form eines multidimensionalen Patchworkgeflechts. Der Arbeitsprozess soll die die Thematik ORGANISMUS beleuchten und vertiefen. Dabei sollen Gedanken der verkörperten Kollaboration durch ein neues Ensemble während des kreativen Prozesses verinnerlicht und auf eine neue Ebene gebracht werden. Maraña ist ein Geschöpf, dass wächst und mit jeder Masche und jedem Knoten eine andere Form annimmt. Es erstreckt sich horizontal, vertikal und dreidimensional und nimmt den Zuschauenden mit, in ein organisch haptisches Erlebnis aus, Farbe, Licht und Raum. Zwischen Installation, physischem Theater, Puppentheater, Tanz- und Luftchoreografie werden die Performer Teil dieses Organismus und bringen Leben und Bewegung in dieses Wesen. Diese Symbiose zwischen dem Bühnenbild und den Darstellern spiegelt die Verbindung einer Gemeinschaft und Kooperation wider, die während des Lockdowns so lange vermisst wurde. Durch eine interdisziplinäre Formensprache in Zusammenarbeit mit einem multikulturellen wird eine breite räumliche und sinnliche Erfahrung ermöglicht.  Die Zuschauenden werden selbst Teil dieses pulsierenden, fühlenden und sinnlichen Organismus, durch ihre Anteilnahme aber auch durch das gemeinsame Stricken und Weben des Bühnenbildes, als Bestandteil des interkulturellen partizipativen Aspektes.

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